The Veil of the Temple

Mitwirkende

Eine reise ans Ende der Nacht

06. - 07. April 2024

Künstlerische Gesamtleitung

Nicolas Fink

Künstlerische Gesamtleitung
Chefdirigent WDR Rundfunkchor
Künstlerischer Leiter Landesjugendchor NRW
Chordirigent, Musikvermittler, Ideengeber - Nicolas Fink, Chefdirigent des WDR Rundfunkchores hat keine Berührungsängste, wenn es um Klangentwicklung und lebendiges Erleben von Chormusik geht. Kompromisslose Klangperfektion, das Primat der Übereinstimmung von Inhalt und Musik und die Suche nach dem Außergewöhnlichen bilden das Spannungsfeld, innerhalb dessen der aus Bern stammende Musiker sein künstlerisches Schaffen definiert. Auf eine Musikrichtung lässt er sich nicht festlegen und ist bekennender Vielseitigkeitsliebhaber.

Allergrößten Wert misst Fink der gesellschaftlichen Rolle des Chorsingens bei und hält es mit Bono: “Music can change the world because it can change people.” Dabei nimmt er professionelles Singen genauso ernst wie nicht professionelles. Als Musikvermittler ist er seit 2014 Chordirektor des Schleswig-Holstein Festival Chores am Schleswig-Holstein Musik Festival. Seit 2018 ist er künstlerischer Leiter des Schweizer Jugendchores als nationalem Spitzenensemble von Jugendlichen aller Provenienz und fördert dort begabte Sänger*innen und Dirigent*innen.

Sein Credo der Musikvermittlung trägt Nicolas Fink in die Welt und gibt bei Masterclasses u.a. in Hong Kong und in Indonesien seine Erfahrung in Klangentwicklung, Stilistik und Dirigierpraxis von Probeneffizienz bis hin zu Zwischenmenschlichem in der Arbeit mit vokalen Klangkörpern aller Größenordnungen weiter. Immer auf der Suche nach Neuem gilt Nicolas Finks besonderes Interesse interdisziplinären Aufführungsformen, die Chormusik anders erlebbar machen: „Kultur muss eine gesellschaftliche Funktion einnehmen, zum Denken anregen, manchmal auch provozieren“.

Beim CHORVERBAND NRW setzt Nicolas Fink mit der Übernahme des Landesjugendchores NRW im Herbst 2022 neue Akzente: Musik aus dem E- und U-Bereich werden weiterhin mit gleicher Ernsthaftigkeit und Freude vertieft, Kooperationen mit dem WDR führten im März 2023 zur Aufführung von Buchenbergs neuem Werk LIEDER DER HOFFNUNG UND DER VERGÄNGLICHKEIT und im April 2024 zu Taveners THE VEIL OF THE TEMPLE.

Nicolas Fink

Künstlerische Gesamtleitung
Chefdirigent WDR Rundfunkchor
Künstlerischer Leiter Landesjugendchor NRW

Chordirigent, Musikvermittler, Ideengeber – Nicolas Fink, Chefdirigent des WDR Rundfunkchores hat keine Berührungsängste, wenn es um Klangentwicklung und lebendiges Erleben von Chormusik geht. Kompromisslose Klangperfektion, das Primat der Übereinstimmung von Inhalt und Musik und die Suche nach dem Außergewöhnlichen bilden das Spannungsfeld, innerhalb dessen der aus Bern stammende Musiker sein künstlerisches Schaffen definiert. Auf eine Musikrichtung lässt er sich nicht festlegen und ist bekennender Vielseitigkeitsliebhaber.

Allergrößten Wert misst Fink der gesellschaftlichen Rolle des Chorsingens bei und hält es mit Bono: “Music can change the world because it can change people.” Dabei nimmt er professionelles Singen genauso ernst wie nicht professionelles. Als Musikvermittler ist er seit 2014 Chordirektor des Schleswig-Holstein Festival Chores am Schleswig-Holstein Musik Festival. Seit 2018 ist er künstlerischer Leiter des Schweizer Jugendchores als nationalem Spitzenensemble von Jugendlichen aller Provenienz und fördert dort begabte Sänger*innen und Dirigent*innen.

Sein Credo der Musikvermittlung trägt Nicolas Fink in die Welt und gibt bei Masterclasses u.a. in Hong Kong und in Indonesien seine Erfahrung in Klangentwicklung, Stilistik und Dirigierpraxis von Probeneffizienz bis hin zu Zwischenmenschlichem in der Arbeit mit vokalen Klangkörpern aller Größenordnungen weiter. Immer auf der Suche nach Neuem gilt Nicolas Finks besonderes Interesse interdisziplinären Aufführungsformen, die Chormusik anders erlebbar machen: „Kultur muss eine gesellschaftliche Funktion einnehmen, zum Denken anregen, manchmal auch provozieren“.

Beim CHORVERBAND NRW setzt Nicolas Fink mit der Übernahme des Landesjugendchores NRW im Herbst 2022 neue Akzente: Musik aus dem E- und U-Bereich werden weiterhin mit gleicher Ernsthaftigkeit und Freude vertieft, Kooperationen mit dem WDR führten im März 2023 zur Aufführung von Buchenbergs neuem Werk LIEDER DER HOFFNUNG UND DER VERGÄNGLICHKEIT und im April 2024 zu Taveners THE VEIL OF THE TEMPLE.

Solistinnen und Solisten

Marysol Schalit

Die berner Sopranistin Marysol Schalit absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Bern/Biel bei Marianne Kohler und schloss ihr Konzert-, Solisten- und Operndiplom mit Auszeichnungen ab. Sie besuchte Meisterkurse bei Krisztina Làki, Cornelia Kallisch, Jadwiga Rappé, Yvonne Naef, Margreet Honig, Gerard Wyss, Noemi Nadelmann und Heidi Brunner.

Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen bedacht: u.a. Friedl Wald Stiftung, Kiefer Halblitzel Stiftung, Migros-Kulturprozent Studienpreise, mit zusätzlicher Anerkennung als Migros-Kulturprozent Solistin, 2. Preis am internationalen József Simándy und Anneliese Rothenberger Wettbewerb, sowie am internationalen Gesangswettbewerb Oper Schloss Hallwyl.

Noch während ihrer Ausbildung gastierte sie mit verschiedenen Rollen am Stadttheater Biel- Solothurn und gehörte seit der Spielzeit 2010/11- 2022 zum Ensemble am Theater Bremen. Hier feierte sie seitdem große Erfolge u.a. als Pamina (Zauberflöte), Susanna (Nozze di Figaro), Ilia (Idomeneo), Gilda (Rigoletto), Adina (Elisir d’amore), Musetta (Bohème), Jenny Hill (Mahagonny), Anne Trulove (Rake’s Progress) und Nannetta (Falstaff) und in den Titelpartien Simplicius Simplicissimus (Hartmann), Lulu (Berg ), Alcina (Händel) und Das schlaue Füchslein (Janáček).

Weiter wurde sie 2017 mit dem Bremer Publikumspreis «Silberner Roland» und 2022 mit dem „Kurt-Hübner-Preis“ für ihre herausragenden künstlerischen Leistungen ausgezeichnet.

Gastengagements führten sie 2017 als Musica/Speranza/ Ninfa (Orfeo) ans Teatro Arriaga in Bilbao, als Gretel an die Opéra national de Lorraine in Nancy und als Pamina und Angelica (Orlando) ans Theater Osnabrück (2018/19).

In der Schweiz gastierte sie 2019 als Adele in der Fledermaus Produktion von „argovia philharmonic“ in der Regie von Robert Hunger-Bühler und der musikalischen Leitung von Tobais Engeli.

Weiter interpretierte sie 2021 im Konzerthaus Wien im Zyklus «Nouvelles Aventures» verschiedene Werke von Luigi Nono, produzierte eine CD-Aufnahme (Stabat Mater, Pergolesi) mit dem Münchener Kammerorchester unter Ramón Tebar und sang 2022 am Klangantrisch Festival von Kaspar Zehnder Operetten Melodien, den Sopranpart im Elias von Mendelssohn auf der Seebühne Bremen und einen Liederabend mit Äneas Humm und Judith Polgar in Bellmund (Biel CH).

Ab der Saison 2022/23 wird Marysol Schalit als freischaffende Sängerin unterwegs sein und als Gast in King Arthur (Purcell/Schorsch Kamerun) ans Theater Bremen und als Vitellia (La clemenza di Tito, Mozart) ans Theater Osnabrück zurückkehren.

‍2023/24 wird sie ihr Debüt an der Oper Bonn als Gilda in Rigoletto haben und am Stadttheater Biel/Solothurn Anne Trulove in The Rake‘s Progress von Stravinsky singen.

Regelmäßig führen Marysol Schalit Konzerte in die Schweiz, nach ganz Europa und 2019 gab sie auch ihr Debüt in China. 

Einige Highlights sind eine Konzerttournee mit dem Budapest Festival Orchestra unter Ivan Fischer durch die größten Konzertsäle der Schweiz, Beethovens Singspiel „Egmont“ an der Opéra de Lausanne, mit dem Orchestre de Lausanne unter Bertrand de Billy und dem Schauspieler Tobias Moretti und Mahlers 4. Symphonie im Musikverein Wien mit dem Tonkünstler Orchester unter Lorenzo Viotti. Darüber hinaus sang sie das Brahms Requiem an der Opéra National de Lorraine Nancy unter Domingo Hindoyan, Adele in der „Fledermaus-Tournee“ mit der Philharmonie Baden-Baden und ein Neujahrskonzert in Macau mit dem Macao Orchestra unter Thomas Rösner sowie Mozarts c-Moll-Messe mit dem Bern Symphonieorchester unter Laurent Gendre.

Mit dem Elbipolis Baroque Orchestra sang sie die Rolle der Lavinia in Bononcinis Camilla, mit einem Live- Mitschnitt durch den WDR bei den Tagen alter Musik in Herne, im Casino Bern sang sie Mendelssohns Elias mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer.

Marysol Schalit hat eine große Leidenschaft für Liederabende, die sie regelmäßig in der Schweiz, wie auch in Deutschland gibt.

Michael Smallwood

Der australische Tenor begann seine Gesangsausbildung parallel zu einem Jurastudium an der Universität Melbourne. Nach Studien am Victorian College of the Arts, der Australian National Academy of Music und der Juilliard School New York wurde er an der Staatsoper Hamburg zunächst Mitglied des Opernstudios und später Ensemblemitglied. Von 2013 bis 2016 war Michael Smallwood Ensemblemitglied des Aalto Theaters Essen und legte seinen musikalischen Schwerpunkt dort auf Mozart, Händel und Richard Strauss. Sein Jahrhunderte übergreifendes Repertoire reicht von Monteverdi, Händel, Gluck und Mozart über Flotow, Wagner und Verdi bis hin zu Richard Strauss, Janacek, Britten und Berg. Zudem hat er zahlreiche zeitgenössische Werke gesungen. Gastengagements führten ihn an renommierte Häuser und Festivals weltweit, darunter die Opéra national de Paris, Opéra de Lyon, die Vlaamse Oper und Nederlandse Opera Amsterdam, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Teatro Real de Madrid, Theater an der Wien, die Komische Oper Berlin, Oper Leipzig, Santa Fe Opera sowie das Festival d’Aix-en-Provence, Glyndebourne Festival, Lincoln Center Festival, die Ruhrtriennale und die Händel Festspiele in Halle und Karlsruhe. Ferner ist er ein gern gesehener und gehörter Gast an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, an der er Rollen wie Mercure in Rameaus Hippolyte et Aricie, Monostatos/Die Zauberflöte, Goro/Madama Butterfly, Spoletta/Tosca, 2. Jude/Salome und 1. Gralsritter/Parsifal übernahm.Unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Philippe Jordan, Simon Rattle, Marek Janowski, René Jacobs, Vladimir Jurowski, Ingo Metzmacher, Ulf Schirmer, Stefan Soltesz, Karl-Heinz Steffens, Michael Boder und Tomas Netopil sang und arbeitete er als gefragter Barocksänger und ferner mit Spezialisten wie William Christie, Alessandro de Marchi, Jane Glover, Thomas Hengelbrock, Andreas Spering und Konrad Junghänel zusammen. Vergangene Engagements beinhalten u.a. Dido und Aeneas, Salome und Hippolyte et Aricie an der Staatsoper Unter den Linden Berlin sowie Spoletta/Tosca mit Daniele Callegari an der Semperoper Dresden und an der Opéra de Lyon mit Daniele Rustioni am Pult. Des Weiteren war er an der Nederlandse Reisopera als Knusperhexe/Hänsel und Gretel und am Theater Essen als Tamino/Zauberflöte zu hören.
Zahlreiche Aufnahmen liegen vor, u. a. von Brittens A Midsummer Night’s Dream (Volkov/London Philharmonic Orchestra/Glyndebourne Festival) und Wagners Die Meistersinger von Nürnberg (Janowski/Rundfunk-Sinfonieorchester und Rundfunkchor Berlin/PentaTone Classics).

Claudius Muth

Der deutsche Bassist Claudius Muth schloß sein Gesangsstudium an der Wiener Musikhochschule mit dem Opern- und Lieddiplom (bei Walter Berry) ab und vervollständigte seine Ausbildung im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper in München. Er vertiefte seine Studien u.a. bei Kurt Moll, Jan-Hendrik Rootering, Yewgenji Nesterenko, Giuseppe Valdengo und Paolo Washington. Er sang an zahlreichen nationalen wie internationalen Opernhäusern, wie beipielsweise u.a. an der Hamburgischen, Bayerischen und Stuttgarter Staatsoper, dem Nationaltheater Zagreb, der Staatsoper Posen, dem Teatro Maestranza in Sevilla, dem Staatstheater am Gärtnerplatz München, dem Staatstheater Kassel, dem Staatstheater Oldenburg, und den Theatern Dortmund, Bremen, Augsburg, Mönchengladbach, Dessau, Gelsenkirchen, Wuppertal, Aachen, Koblenz, Hagen, Kiel, Würzburg, Flensburg, Detmold, Halle, Bern, Bozen, Meran, und dem Wiener Klangsommer. Liederabende und Konzerte führten ihn nach Österreich, Schweiz, Dänemark, Italien, Frankreich, Slowakei, Slowenien und Saudi-Arabien in Konzertsäle wie die Berliner Philharmonie, das Wiener Konzerthaus, den Musikverein Wien, den Herkulessaal München, die Philharmonie Köln, die Tonhalle Düsseldorf, etc.Sein weites Opern- und Liedrepertoire umfasst mehr als 60 Opernpartien, darunter Gurnemanz, Landgraf, Ochs, Osmin, Sarastro, und alle große Oratorienpartien und Liederzyklen seines Faches. Daneben wirkte er bei zahlreichen Uraufführungen und Produktionen neuer Musik (u.a. mit dem WDR, dem ORF, den Klangspuren Schwaz und den Salzburger Festspielen) mit CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren die Karriere des Sängers.

Daniel Weiler

Der aus München stammende Daniel Weiler (Bariton) begann seine Gesangsausbildung bei Hartmut Elbert. 2013-2019 studierte er Gesang am Mozarteum bei Christoph Strehl in Salzburg mit Abschluss Master Oper. Er übernahm dort einige Opern-Partien z. B. Bartolo in Mozarts Figaros Hochzeit, Don Cassandro in Mozarts La finta semplice und die Bösewichte in Offenbachs Les contes d’Hoffmann. An seinem Liedrepertoire arbeitete er dort mit Paulina Tukiainen und  Helmut Deutsch. 2019- 2021 studierte er Master Lied bei Marion Eckstein und Cornelis Witthoefft an der HMDK Stuttgart.

Er ist Preisträger des Luis Spohr Wettbewerbs in Kassel und Stipendiat des Richard Wagner-Verbandes München.

Als Konzertsänger trat Daniel Weiler in einigen der großen Konzerthäuser Europas auf, darunter das Wiener Konzerthaus und die Neue Philharmonie Budapest. Sein solistisch aufgeführtes Konzertrepertoire reicht von kleinen Messen über Kantaten bis zu den großen Oratorien und Passionen durch alle Epochen. Als Opernsänger gab er einige Partien bei freien Produktionen, wie Escamillo in Bizets Carmen oder einen Eremiten in Webers Freischütz.

Seit  2020 ist Daniel Weiler festes Mitglied des WDR-Rundfunkchores.

Maja Brennecke

Die Gymnasiastin Maja Brennecke, 2009 geboren, begann ihre musikalische Reise mit sechs Jahren, als sie Mitglied im Mädchenchor der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. wurde. Hier vertiefte sie bis heute bereits viele Jahre ihre Ausbildung und eroberte Bühnen weltweit, darunter das Konzerthaus Dortmund, das Musiktheater im Revier (MIR) in Gelsenkirchen sowie internationale Konzerthäuser in Süd-Korea. Mit dem Sieg beim Deutschen Chorwettbewerb 2023 und einem Soloauftritt im Stück „Maria durch einen Dornwald ging“ in der neuen Philharmonie Westfalen setzte sie ihre musikalische Laufbahn fort.

Hovhannes Margaryan

Hovhannes Margaryan, geboren 1975 in Jerewan (Armenien), studierte Duduk und Shvi am Romanos Melikyan Musik College sowie am staatlichen Komitas-Konservatorium Jerewan.

Als professioneller Dudukspieler tourte er seither mit den verschiedensten Projekten (z.B. dem National Duduk Ensemble Of Armenia) durch Armenien, Europa, Russland und die USA. Im Jahr 1997 war er Mitglied eines Ensembles rund um den international renommierten Dudukspieler Djivan Gasparyan (bekannt durch seine Zusammenarbeit mit Peter Gabriel). Weiterhin spielte er Konzerte mit den bedeutendsten Dudukspielern unserer Zeit, wie z.B. Gevorg Dabaghyan, Yeghishe Manoukyan, Armen Stepanyan, Ruben Harutyunyan, Benik Ignatyan, Arshak Sahakyan, Ashot Kazaryan und vielen mehr.

Seit 2016 lebt Hovhannes in Deutschland und bereichert die nationale Musikszene mit diversen interkulturellen Projekten. Aktuell vor allem mit der Band Yphrums Law, dem Arevot Blri Duduk Hamuyt (beide in enger Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten und seinem Dudukschüler André Meisner) und vielen weiteren Nebenprojekten.

Hovhannes ist Vorstandsmitglied des Deutschen Duduk Vereins e.V.

Richard Hellenthal

1964 in Mechernich/Eifel geboren, erlernte der Multiinstrumentalist Richard Hellenthal das Posaunenspiel bereits im Alter von 10 Jahren. Ein paar Jahre später Klavier, Kirchenorgel und Tuba. Er studierte im Hauptfach Jazz-Posaune an der Musikhochschule Köln bei Prof. Jiggs Whigham und „klassische Posaune“ bei Prof. Michael Becquet. Seitdem ist er als freischaffender Musiker im Bereich Jazz-, Pop- und Unterhaltungsmusik tätig. Auf Grund seiner Erfahrung und Vielseitigkeit ist er ein gefragter Studiomusiker und gern gesehener Gast u.a. beim WDR Rundfunkorchester, der HR Bigband, Tom Gaebel and his Orchestra, Talking Horns, um nur einige zu nennen.

Romano Giefer

Romano Giefer wuchs in der Eifel auf. Er studierte historische Tasteninstrumente und Tonsatz in Freiburg, anschließend Schul- und Kirchenmusik in Köln. Seit dem Studium war er zunächst freischaffend als Chorleiter, Continuospieler, Korrepetitor und Hochschullehrer tätig. Regelmäßig arbeitete er mit Thomas Hengelbrock, Philippe Herreweghe, Christina Pluhar, Peter Neumann oder Holger Speck zusammen. Dabei spielte er Cembalo und Orgel ebenso wie historische und moderne Klavierinstrumente in zahlreichen Konzerten sowie Rundfunk- und CD-Produktionen.

2009 wurde er Chordirektor an der Wallfahrtsbasilika Kevelaer. Neben der konzeptionellen Entwicklung, dem Aufbau und der Leitung von Singschule und Chorgefüge dort mit am Ende rund 300 Mitwirkenden konnte er auch weiterhin seine besondere Leidenschaft als Begleiter von Sängern, Instrumentalisten und Chören pflegen.

Seit 2024 ist Romano Giefer für den Chorverband NRW als Bildungsreferent tätig.

RZ Percussion & friends

Ralf Zartmann

Marc Gosemärker

Tobias Liebezeit

Dirk Neuner

Osia Toptsi

Trompete

Balàzs Tòth

Flavius Petrescu

Hörner

Monika Lorenzen

Noelia Geminéz Garcés

Tim Lorenzen

Posaunen

Martin Kraus

Paul Anders

Marysol Schalit

Die berner Sopranistin Marysol Schalit absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Bern/Biel bei Marianne Kohler und schloss ihr Konzert-, Solisten- und Operndiplom mit Auszeichnungen ab. Sie besuchte Meisterkurse bei Krisztina Làki, Cornelia Kallisch, Jadwiga Rappé, Yvonne Naef, Margreet Honig, Gerard Wyss, Noemi Nadelmann und Heidi Brunner.

Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen bedacht: u.a. Friedl Wald Stiftung, Kiefer Halblitzel Stiftung, Migros-Kulturprozent Studienpreise, mit zusätzlicher Anerkennung als Migros-Kulturprozent Solistin, 2. Preis am internationalen József Simándy und Anneliese Rothenberger Wettbewerb, sowie am internationalen Gesangswettbewerb Oper Schloss Hallwyl.

Noch während ihrer Ausbildung gastierte sie mit verschiedenen Rollen am Stadttheater Biel- Solothurn und gehörte seit der Spielzeit 2010/11- 2022 zum Ensemble am Theater Bremen. Hier feierte sie seitdem große Erfolge u.a. als Pamina (Zauberflöte), Susanna (Nozze di Figaro), Ilia (Idomeneo), Gilda (Rigoletto), Adina (Elisir d’amore), Musetta (Bohème), Jenny Hill (Mahagonny), Anne Trulove (Rake’s Progress) und Nannetta (Falstaff) und in den Titelpartien Simplicius Simplicissimus (Hartmann), Lulu (Berg ), Alcina (Händel) und Das schlaue Füchslein (Janáček).

Weiter wurde sie 2017 mit dem Bremer Publikumspreis «Silberner Roland» und 2022 mit dem „Kurt-Hübner-Preis“ für ihre herausragenden künstlerischen Leistungen ausgezeichnet.

Gastengagements führten sie 2017 als Musica/Speranza/ Ninfa (Orfeo) ans Teatro Arriaga in Bilbao, als Gretel an die Opéra national de Lorraine in Nancy und als Pamina und Angelica (Orlando) ans Theater Osnabrück (2018/19).

In der Schweiz gastierte sie 2019 als Adele in der Fledermaus Produktion von „argovia philharmonic“ in der Regie von Robert Hunger-Bühler und der musikalischen Leitung von Tobais Engeli.

Weiter interpretierte sie 2021 im Konzerthaus Wien im Zyklus «Nouvelles Aventures» verschiedene Werke von Luigi Nono, produzierte eine CD-Aufnahme (Stabat Mater, Pergolesi) mit dem Münchener Kammerorchester unter Ramón Tebar und sang 2022 am Klangantrisch Festival von Kaspar Zehnder Operetten Melodien, den Sopranpart im Elias von Mendelssohn auf der Seebühne Bremen und einen Liederabend mit Äneas Humm und Judith Polgar in Bellmund (Biel CH).

Ab der Saison 2022/23 wird Marysol Schalit als freischaffende Sängerin unterwegs sein und als Gast in King Arthur (Purcell/Schorsch Kamerun) ans Theater Bremen und als Vitellia (La clemenza di Tito, Mozart) ans Theater Osnabrück zurückkehren.

‍2023/24 wird sie ihr Debüt an der Oper Bonn als Gilda in Rigoletto haben und am Stadttheater Biel/Solothurn Anne Trulove in The Rake‘s Progress von Stravinsky singen.

Regelmäßig führen Marysol Schalit Konzerte in die Schweiz, nach ganz Europa und 2019 gab sie auch ihr Debüt in China. 

Einige Highlights sind eine Konzerttournee mit dem Budapest Festival Orchestra unter Ivan Fischer durch die größten Konzertsäle der Schweiz, Beethovens Singspiel „Egmont“ an der Opéra de Lausanne, mit dem Orchestre de Lausanne unter Bertrand de Billy und dem Schauspieler Tobias Moretti und Mahlers 4. Symphonie im Musikverein Wien mit dem Tonkünstler Orchester unter Lorenzo Viotti. Darüber hinaus sang sie das Brahms Requiem an der Opéra National de Lorraine Nancy unter Domingo Hindoyan, Adele in der „Fledermaus-Tournee“ mit der Philharmonie Baden-Baden und ein Neujahrskonzert in Macau mit dem Macao Orchestra unter Thomas Rösner sowie Mozarts c-Moll-Messe mit dem Bern Symphonieorchester unter Laurent Gendre.

Mit dem Elbipolis Baroque Orchestra sang sie die Rolle der Lavinia in Bononcinis Camilla, mit einem Live- Mitschnitt durch den WDR bei den Tagen alter Musik in Herne, im Casino Bern sang sie Mendelssohns Elias mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer.

Marysol Schalit hat eine große Leidenschaft für Liederabende, die sie regelmäßig in der Schweiz, wie auch in Deutschland gibt.

Michael Smallwood

Der australische Tenor begann seine Gesangsausbildung parallel zu einem Jurastudium an der Universität Melbourne. Nach Studien am Victorian College of the Arts, der Australian National Academy of Music und der Juilliard School New York wurde er an der Staatsoper Hamburg zunächst Mitglied des Opernstudios und später Ensemblemitglied. Von 2013 bis 2016 war Michael Smallwood Ensemblemitglied des Aalto Theaters Essen und legte seinen musikalischen Schwerpunkt dort auf Mozart, Händel und Richard Strauss. Sein Jahrhunderte übergreifendes Repertoire reicht von Monteverdi, Händel, Gluck und Mozart über Flotow, Wagner und Verdi bis hin zu Richard Strauss, Janacek, Britten und Berg. Zudem hat er zahlreiche zeitgenössische Werke gesungen. Gastengagements führten ihn an renommierte Häuser und Festivals weltweit, darunter die Opéra national de Paris, Opéra de Lyon, die Vlaamse Oper und Nederlandse Opera Amsterdam, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Teatro Real de Madrid, Theater an der Wien, die Komische Oper Berlin, Oper Leipzig, Santa Fe Opera sowie das Festival d’Aix-en-Provence, Glyndebourne Festival, Lincoln Center Festival, die Ruhrtriennale und die Händel Festspiele in Halle und Karlsruhe. Ferner ist er ein gern gesehener und gehörter Gast an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, an der er Rollen wie Mercure in Rameaus Hippolyte et Aricie, Monostatos/Die Zauberflöte, Goro/Madama Butterfly, Spoletta/Tosca, 2. Jude/Salome und 1. Gralsritter/Parsifal übernahm.Unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Philippe Jordan, Simon Rattle, Marek Janowski, René Jacobs, Vladimir Jurowski, Ingo Metzmacher, Ulf Schirmer, Stefan Soltesz, Karl-Heinz Steffens, Michael Boder und Tomas Netopil sang und arbeitete er als gefragter Barocksänger und ferner mit Spezialisten wie William Christie, Alessandro de Marchi, Jane Glover, Thomas Hengelbrock, Andreas Spering und Konrad Junghänel zusammen. Vergangene Engagements beinhalten u.a. Dido und Aeneas, Salome und Hippolyte et Aricie an der Staatsoper Unter den Linden Berlin sowie Spoletta/Tosca mit Daniele Callegari an der Semperoper Dresden und an der Opéra de Lyon mit Daniele Rustioni am Pult. Des Weiteren war er an der Nederlandse Reisopera als Knusperhexe/Hänsel und Gretel und am Theater Essen als Tamino/Zauberflöte zu hören.
Zahlreiche Aufnahmen liegen vor, u. a. von Brittens A Midsummer Night’s Dream (Volkov/London Philharmonic Orchestra/Glyndebourne Festival) und Wagners Die Meistersinger von Nürnberg (Janowski/Rundfunk-Sinfonieorchester und Rundfunkchor Berlin/PentaTone Classics).

Claudius Muth

Der deutsche Bassist Claudius Muth schloß sein Gesangsstudium an der Wiener Musikhochschule mit dem Opern- und Lieddiplom (bei Walter Berry) ab und vervollständigte seine Ausbildung im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper in München. Er vertiefte seine Studien u.a. bei Kurt Moll, Jan-Hendrik Rootering, Yewgenji Nesterenko, Giuseppe Valdengo und Paolo Washington. Er sang an zahlreichen nationalen wie internationalen Opernhäusern, wie beipielsweise u.a. an der Hamburgischen, Bayerischen und Stuttgarter Staatsoper, dem Nationaltheater Zagreb, der Staatsoper Posen, dem Teatro Maestranza in Sevilla, dem Staatstheater am Gärtnerplatz München, dem Staatstheater Kassel, dem Staatstheater Oldenburg, und den Theatern Dortmund, Bremen, Augsburg, Mönchengladbach, Dessau, Gelsenkirchen, Wuppertal, Aachen, Koblenz, Hagen, Kiel, Würzburg, Flensburg, Detmold, Halle, Bern, Bozen, Meran, und dem Wiener Klangsommer. Liederabende und Konzerte führten ihn nach Österreich, Schweiz, Dänemark, Italien, Frankreich, Slowakei, Slowenien und Saudi-Arabien in Konzertsäle wie die Berliner Philharmonie, das Wiener Konzerthaus, den Musikverein Wien, den Herkulessaal München, die Philharmonie Köln, die Tonhalle Düsseldorf, etc.Sein weites Opern- und Liedrepertoire umfasst mehr als 60 Opernpartien, darunter Gurnemanz, Landgraf, Ochs, Osmin, Sarastro, und alle große Oratorienpartien und Liederzyklen seines Faches. Daneben wirkte er bei zahlreichen Uraufführungen und Produktionen neuer Musik (u.a. mit dem WDR, dem ORF, den Klangspuren Schwaz und den Salzburger Festspielen) mit CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren die Karriere des Sängers.

Daniel Weiler

Der aus München stammende Daniel Weiler (Bariton) begann seine Gesangsausbildung bei Hartmut Elbert. 2013-2019 studierte er Gesang am Mozarteum bei Christoph Strehl in Salzburg mit Abschluss Master Oper. Er übernahm dort einige Opern-Partien z. B. Bartolo in Mozarts Figaros Hochzeit, Don Cassandro in Mozarts La finta semplice und die Bösewichte in Offenbachs Les contes d’Hoffmann. An seinem Liedrepertoire arbeitete er dort mit Paulina Tukiainen und  Helmut Deutsch. 2019- 2021 studierte er Master Lied bei Marion Eckstein und Cornelis Witthoefft an der HMDK Stuttgart.

Er ist Preisträger des Luis Spohr Wettbewerbs in Kassel und Stipendiat des Richard Wagner-Verbandes München.

Als Konzertsänger trat Daniel Weiler in einigen der großen Konzerthäuser Europas auf, darunter das Wiener Konzerthaus und die Neue Philharmonie Budapest. Sein solistisch aufgeführtes Konzertrepertoire reicht von kleinen Messen über Kantaten bis zu den großen Oratorien und Passionen durch alle Epochen. Als Opernsänger gab er einige Partien bei freien Produktionen, wie Escamillo in Bizets Carmen oder einen Eremiten in Webers Freischütz.

Seit  2020 ist Daniel Weiler festes Mitglied des WDR-Rundfunkchores.

Maja Brennecke

Die Gymnasiastin Maja Brennecke, 2009 geboren, begann ihre musikalische Reise mit sechs Jahren, als sie Mitglied im Mädchenchor der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. wurde. Hier vertiefte sie bis heute bereits viele Jahre ihre Ausbildung und eroberte Bühnen weltweit, darunter das Konzerthaus Dortmund, das Musiktheater im Revier (MIR) in Gelsenkirchen sowie internationale Konzerthäuser in Süd-Korea. Mit dem Sieg beim Deutschen Chorwettbewerb 2023 und einem Soloauftritt im Stück „Maria durch einen Dornwald ging“ in der neuen Philharmonie Westfalen setzte sie ihre musikalische Laufbahn fort.

Hovhannes Margaryan

Hovhannes Margaryan, geboren 1975 in Jerewan (Armenien), studierte Duduk und Shvi am Romanos Melikyan Musik College sowie am staatlichen Komitas-Konservatorium Jerewan.

Als professioneller Dudukspieler tourte er seither mit den verschiedensten Projekten (z.B. dem National Duduk Ensemble Of Armenia) durch Armenien, Europa, Russland und die USA. Im Jahr 1997 war er Mitglied eines Ensembles rund um den international renommierten Dudukspieler Djivan Gasparyan (bekannt durch seine Zusammenarbeit mit Peter Gabriel). Weiterhin spielte er Konzerte mit den bedeutendsten Dudukspielern unserer Zeit, wie z.B. Gevorg Dabaghyan, Yeghishe Manoukyan, Armen Stepanyan, Ruben Harutyunyan, Benik Ignatyan, Arshak Sahakyan, Ashot Kazaryan und vielen mehr.

Seit 2016 lebt Hovhannes in Deutschland und bereichert die nationale Musikszene mit diversen interkulturellen Projekten. Aktuell vor allem mit der Band Yphrums Law, dem Arevot Blri Duduk Hamuyt (beide in enger Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten und seinem Dudukschüler André Meisner) und vielen weiteren Nebenprojekten.

Hovhannes ist Vorstandsmitglied des Deutschen Duduk Vereins e.V.

Richard Hellenthal

1964 in Mechernich/Eifel geboren, erlernte der Multiinstrumentalist Richard Hellenthal das Posaunenspiel bereits im Alter von 10 Jahren. Ein paar Jahre später Klavier, Kirchenorgel und Tuba. Er studierte im Hauptfach Jazz-Posaune an der Musikhochschule Köln bei Prof. Jiggs Whigham und „klassische Posaune“ bei Prof. Michael Becquet. Seitdem ist er als freischaffender Musiker im Bereich Jazz-, Pop- und Unterhaltungsmusik tätig. Auf Grund seiner Erfahrung und Vielseitigkeit ist er ein gefragter Studiomusiker und gern gesehener Gast u.a. beim WDR Rundfunkorchester, der HR Bigband, Tom Gaebel and his Orchestra, Talking Horns, um nur einige zu nennen.

Romano Giefer

Romano Giefer wuchs in der Eifel auf. Er studierte historische Tasteninstrumente und Tonsatz in Freiburg, anschließend Schul- und Kirchenmusik in Köln. Seit dem Studium war er zunächst freischaffend als Chorleiter, Continuospieler, Korrepetitor und Hochschullehrer tätig. Regelmäßig arbeitete er mit Thomas Hengelbrock, Philippe Herreweghe, Christina Pluhar, Peter Neumann oder Holger Speck zusammen. Dabei spielte er Cembalo und Orgel ebenso wie historische und moderne Klavierinstrumente in zahlreichen Konzerten sowie Rundfunk- und CD-Produktionen.

2009 wurde er Chordirektor an der Wallfahrtsbasilika Kevelaer. Neben der konzeptionellen Entwicklung, dem Aufbau und der Leitung von Singschule und Chorgefüge dort mit am Ende rund 300 Mitwirkenden konnte er auch weiterhin seine besondere Leidenschaft als Begleiter von Sängern, Instrumentalisten und Chören pflegen.

Seit 2024 ist Romano Giefer für den Chorverband NRW als Bildungsreferent tätig.

RZ Percussion & friends

Ralf Zartmann

Marc Gosemärker

Tobias Liebezeit

Dirk Neuner

Osia Toptsi

Trompete

Balàzs Tòth

Flavius Petrescu

Hörner

Monika Lorenzen

Noelia Geminéz Garcés

Tim Lorenzen

Posaunen

Martin Kraus

Paul Anders

Landesjugendchor NRW

Der Landesjugendchor NRW fördert besonders begabte Sängerinnen und Sänger zwischen 16 und 27 Jahren aus allen Regionen des Landes. Die rund 50 Mitglieder kommen aus verschiedenen Chören mit ganz unterschiedlichen Stilrichtungen. Entscheidend ist nur die stimmliche Begabung. Das Ziel besteht in der Breiten- und nicht in der Eliteförderung. In der Chorarbeit werden vokalpraktische Fähigkeiten im Umgang mit der eigenen Stimme vermittelt. Die Sängerinnen und Sänger begegnen den Besonderheiten und Stilistiken sämtlicher Epochen der Musikgeschichte. Von Bach bis Beatboxing. Es ist die gesamte Bandbreite des Chorgesangs vertreten. Stimmbildung, innovative Konzertformate, Gastdirigentinnen und Gastdirigenten, Zusammenarbeit mit internationalen Chören, CD- und Rundfunkaufnahmen und Konzerte runden die Aktivitäten des Landesjugendchores ab.

Nicolas Fink

Künstlerischer Leiter Landesjugendchor NRW
Chordirigent, Musikvermittler, Ideengeber - Nicolas Fink, Chefdirigent des WDR Rundfunkchores hat keine Berührungsängste, wenn es um Klangentwicklung und lebendiges Erleben von Chormusik geht. Kompromisslose Klangperfektion, das Primat der Übereinstimmung von Inhalt und Musik und die Suche nach dem Außergewöhnlichen bilden das Spannungsfeld, innerhalb dessen der aus Bern stammende Musiker sein künstlerisches Schaffen definiert. Auf eine Musikrichtung lässt er sich nicht festlegen und ist bekennender Vielseitigkeitsliebhaber.

Allergrößten Wert misst Fink der gesellschaftlichen Rolle des Chorsingens bei und hält es mit Bono: “Music can change the world because it can change people.” Dabei nimmt er professionelles Singen genauso ernst wie nicht professionelles. Als Musikvermittler ist er seit 2014 Chordirektor des Schleswig-Holstein Festival Chores am Schleswig-Holstein Musik Festival. Seit 2018 ist er künstlerischer Leiter des Schweizer Jugendchores als nationalem Spitzenensemble von Jugendlichen aller Provenienz und fördert dort begabte Sänger*innen und Dirigent*innen.

Sein Credo der Musikvermittlung trägt Nicolas Fink in die Welt und gibt bei Masterclasses u.a. in Hong Kong und in Indonesien seine Erfahrung in Klangentwicklung, Stilistik und Dirigierpraxis von Probeneffizienz bis hin zu Zwischenmenschlichem in der Arbeit mit vokalen Klangkörpern aller Größenordnungen weiter. Immer auf der Suche nach Neuem gilt Nicolas Finks besonderes Interesse interdisziplinären Aufführungsformen, die Chormusik anders erlebbar machen: „Kultur muss eine gesellschaftliche Funktion einnehmen, zum Denken anregen, manchmal auch provozieren“.

Beim CHORVERBAND NRW setzt Nicolas Fink mit der Übernahme des Landesjugendchores NRW im Herbst 2022 neue Akzente: Musik aus dem E- und U-Bereich werden weiterhin mit gleicher Ernsthaftigkeit und Freude vertieft, Kooperationen mit dem WDR führten im März 2023 zur Aufführung von Buchenbergs neuem Werk LIEDER DER HOFFNUNG UND DER VERGÄNGLICHKEIT und im April 2024 zu Taveners THE VEIL OF THE TEMPLE.

Julian Weller

Chorassistent beim Landesjugendchor NRW
Julian Weller (*2001) singt im Landesjugendchor NRW seit dessen Neugründung 2019, und ist dort seit 2023 Chorassistent. Im Alter von 16 Jahren absolvierte er die C-Ausbildung in den Fächern Orgel und Chorleitung. Zurzeit studiert er evangelische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Detmold, u.a. bei Prof. Anne Kohler (Chorleitung). Von 2021 bis 2023 arbeitete er als Kirchenmusiker an der ev. Militärkirche Augustdorf, außerdem führt er seit 2022 Singprojekte an Grund- und Gesamtschulen durch, und gründete einen Kinderchor.

Marie Weis

Chorassistentin beim Landesjugendchor NRW
Marie Weis (*1998) singt seit 2022 im Landesjugenchor NRW. Als Jugendliche erlernte sie in ihrer Heimat Luxemburg klassische Musik in den Bereichen Klavierspiel, Chorgesang und Chorleitung. Danach zog es sie in die Welt der Jazz- und Popmusik, weswegen sie 2021 den Bachelor im Jazz Gesang bei Sabine Kühlich und Susanne Schneider am Konservatorium Maastricht (NL) und anschließend 2023 den gleichen Mast=r an der Kunsthochschule ArtEZ Arnhem (NL) erhielt. Derzeit ist Marie Gesangslehrerin und Chorleiterin in Deutschland, Luxemburg und Belgien, Sängerin der Funk-Pop Band 'Between Shelves' un= des a-capella Ensembles 'mata' sowie Leiterin ihres Singer-Songwriter Projektes 'x-ray the cactus'.

Nicolas Fink

Künstlerischer Leiter Landesjugendchor NRW

Chordirigent, Musikvermittler, Ideengeber – Nicolas Fink, Chefdirigent des WDR Rundfunkchores hat keine Berührungsängste, wenn es um Klangentwicklung und lebendiges Erleben von Chormusik geht. Kompromisslose Klangperfektion, das Primat der Übereinstimmung von Inhalt und Musik und die Suche nach dem Außergewöhnlichen bilden das Spannungsfeld, innerhalb dessen der aus Bern stammende Musiker sein künstlerisches Schaffen definiert. Auf eine Musikrichtung lässt er sich nicht festlegen und ist bekennender Vielseitigkeitsliebhaber.

Allergrößten Wert misst Fink der gesellschaftlichen Rolle des Chorsingens bei und hält es mit Bono: “Music can change the world because it can change people.” Dabei nimmt er professionelles Singen genauso ernst wie nicht professionelles. Als Musikvermittler ist er seit 2014 Chordirektor des Schleswig-Holstein Festival Chores am Schleswig-Holstein Musik Festival. Seit 2018 ist er künstlerischer Leiter des Schweizer Jugendchores als nationalem Spitzenensemble von Jugendlichen aller Provenienz und fördert dort begabte Sänger*innen und Dirigent*innen.

Sein Credo der Musikvermittlung trägt Nicolas Fink in die Welt und gibt bei Masterclasses u.a. in Hong Kong und in Indonesien seine Erfahrung in Klangentwicklung, Stilistik und Dirigierpraxis von Probeneffizienz bis hin zu Zwischenmenschlichem in der Arbeit mit vokalen Klangkörpern aller Größenordnungen weiter. Immer auf der Suche nach Neuem gilt Nicolas Finks besonderes Interesse interdisziplinären Aufführungsformen, die Chormusik anders erlebbar machen: „Kultur muss eine gesellschaftliche Funktion einnehmen, zum Denken anregen, manchmal auch provozieren“.

Beim CHORVERBAND NRW setzt Nicolas Fink mit der Übernahme des Landesjugendchores NRW im Herbst 2022 neue Akzente: Musik aus dem E- und U-Bereich werden weiterhin mit gleicher Ernsthaftigkeit und Freude vertieft, Kooperationen mit dem WDR führten im März 2023 zur Aufführung von Buchenbergs neuem Werk LIEDER DER HOFFNUNG UND DER VERGÄNGLICHKEIT und im April 2024 zu Taveners THE VEIL OF THE TEMPLE.

Julian Weller

Chorassistent beim Landesjugendchor NRW

Julian Weller (*2001) singt im Landesjugendchor NRW seit dessen Neugründung 2019, und ist dort seit 2023 Chorassistent. Im Alter von 16 Jahren absolvierte er die C-Ausbildung in den Fächern Orgel und Chorleitung. Zurzeit studiert er evangelische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Detmold, u.a. bei Prof. Anne Kohler (Chorleitung). Von 2021 bis 2023 arbeitete er als Kirchenmusiker an der ev. Militärkirche Augustdorf, außerdem führt er seit 2022 Singprojekte an Grund- und Gesamtschulen durch, und gründete einen Kinderchor.

Marie Weis

Chorassistentin beim Landesjugendchor NRW

Marie Weis (*1998) singt seit 2022 im Landesjugenchor NRW. Als Jugendliche erlernte sie in ihrer Heimat Luxemburg klassische Musik in den Bereichen Klavierspiel, Chorgesang und Chorleitung. Danach zog es sie in die Welt der Jazz- und Popmusik, weswegen sie 2021 den Bachelor im Jazz Gesang bei Sabine Kühlich und Susanne Schneider am Konservatorium Maastricht (NL) und anschließend 2023 den gleichen Mast=r an der Kunsthochschule ArtEZ Arnhem (NL) erhielt. Derzeit ist Marie Gesangslehrerin und Chorleiterin in Deutschland, Luxemburg und Belgien, Sängerin der Funk-Pop Band ‚Between Shelves‘ un= des a-capella Ensembles ‚mata‘ sowie Leiterin ihres Singer-Songwriter Projektes ‚x-ray the cactus‘.

WDR Rundfunkchor

Als Profi-Ensemble mit rd. 40 Sängerinnen und Sängern ist der WDR-Rundfunkchor seit 75 Jahren die „Stimme“ der WDR Ensembles. Mit seiner Repertoire-Vielfalt in Perfektion und Spezialisierung auf innovative und anspruchsvolle Werke ist das Ensemble ein weltweit gefragter sinfonischer Chor. Beheimatet im Kölner WDR-Funkhaus in Köln, ist er zugleich fester Teil der Musikszene und der Chor-Community in NRW. Das Spektrum des WDR-Rundfunkchors reicht von solistisch besetzter Vokalmusik über groß besetzte Oratorien und sinfonische Repertoires mit Orchester, Filmmusik und Oper, oft in Zusammenarbeit mit den WDR Orchestern. Als singender NRW-Botschafter generiert der Rundfunkchor bewegende Chorerlebnisse zuhause und überall in der Welt, in Konzerten, Studioproduktionen und Auftritten in Radio und Fernsehen – und neuerdings auch in einer Sing along App.

Chefdirigent: Nicolas Fink

CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.

Mikko Sidoroff

Chorleitung Collegium Musicum
der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.
Mikko Sidoroff (geb. 1985), finnischer Chorleiter und Komponist, lebt seit 2016 in Deutschland und war bis Ende 2022 Chordirektor am Landestheater Coburg. Mit Beginn des Jahres 2023 leitet er die Erwachsenenchöre an der Chorakademie Dortmund und übernimmt die künstlerische Leitung des Symphonischen Chores Bamberg, um den 2018 gegründeten Chor mit professionellen Sängerinnen und Sängern zu einem führenden Ensemble in Deutschland weiterzuentwickeln. In Finnland leitete Mikko Sidoroff unter anderen den Chor der Universität Turku und den Studentenchor WiOL. Bereits mit 17 Jahren gründete er den Kammerchor Krysostomos, der sich auf zeitgenössische orthodoxe Kirchenmusik spezialisiert, und dessen Leiter er auch heute noch ist. Von 2016 bis 2018 war Sidoroff Gastdirigent des Euro Choir und dirigierte das Ensemble beim Festival Europa Cantat 2018 in Tallinn. Mikko Sidoroff verfügt über ein breites Spektrum an Erfahrungen als Komponist und Chorpädagoge. Er unterrichtete Chorleitung an der Universität Ostfinnland, an der Fachhochschule Tampere und hielt Sommerkurse im Kloster Valamo. Derzeit ist er Dozent für Chorleitung an der Bundesakademie in Wolfenbüttel und an der Technische Universität Dortmund. Er hat Kompositionen für fast alle führenden Chöre und Vokalensembles Finnlands geschrieben. Seine Werke werden vom Finnischen Sänger- und Musikerverband (Sulasol) herausgegeben. An der Sibelius-Akademie in Helsinki schloss Sidoroff sein Studium mit dem Master of Music in Orchester- und Chorleitung ab und setzte seine Studien an der Hochschule für Musik in Mannheim fort. Seine Lehrer waren u.a. Matti Hyökki, Jani Sivén und Harald Jers. Darüber hinaus besuchte Sidoroff Meisterkurse u.a. bei Tatjana Hitrova, Kaspars Putniņš, Hans-Christoph Rademann und Volker Hempfling.

Elisabeth Strake

Chorleitung OpernKinderchor
der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.
Elisabeth Strake (geb. 1989) stammt aus Landshut/Niederbayern. Zunächst studierte sie Trompete im Orchesterfach, bevor sie ihren Schwerpunkt auf das Fach Chorleitung verlegte. Sie studierte in Lübeck Schulmusik und Chorleitung bei Prof. Johannes Knecht und Prof. Volker Hempfling. Meisterkurse bei Wolfgang Schäfer, Ennio Nicotra, Morten Schuldt-Jensen und Friederike Stahmer runden ihre Ausbildung ab. Sie war Assistentin an der Knabenkantorei Lübeck und Leiterin des Chors der Technischen Hochschule Lübeck. Darüber hinaus trat sie mit verschiedenen Ensembles u.a. beim Budapest Spring Festival, im Herkulessaal der Münchner Residenz und in der Liederhalle Stuttgart auf. Sie ist regelmäßig bei Kursen als Dozentin tätig, wie etwa als Assistentin von Friederike Woebcken bei der „Deutsch-Skandinavischen Musikwoche“. Nachdem sie von August 2020 bis Juli 2021 Assistentin beim MDR Kinderchor in Leipzig war, hat sie im August 2021 die Stelle der künstlerischen Leitung des Fachbereichs OpernKinderchor bei der CHORAKADEMIE Dortmund am Konzerthaus Dortmund e.V. angetreten.

Volker Hagemann

Chorleitung JugendMädchenchor
der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.
Volker Hagemann studierte Schulmusik und Katholische Theologie, bevor er 2014 sein Masterstudium im Fach Chorleitung bei Prof. Jörg Straube an der Hochschule für Musik in Würzburg aufnahm. Kurse bei Prof. Morten Schuldt-Jensen, Florian Benfer und Ragnar Rasmussen ergänzen seine dirigentische Ausbildung. Er leitet seit mehreren Jahren zahlreiche regionale und überregionale Ensembles, wie das Vokalensemble Crescendo oder den traditionsreichen Nürnberger Egidienchor. Als Gastdirigent erarbeitete und präsentierte er im Juni 2017 mit dem Landesjugendchor Thüringen das Konzertprogramm »Der 119. Psalm – Das güldene ABC« anlässlich des Reformationsjubiläums. Volker Hagemann ist mehrfacher Preisträger beim 10. und 11. Bayerischen Chorwettbewerb in den Kategorien gemischte Kammerchöre und große Männerchöre. Ab dem Sommersemester 2023 leitet er im Rahmen eines Lehrauftrags an der Universität Münster den großen Universitätschor und das Ensemble22.

Mikko Sidoroff

Chorleitung Collegium Musicum
der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.

Mikko Sidoroff (geb. 1985), finnischer Chorleiter und Komponist, lebt seit 2016 in Deutschland und war bis Ende 2022 Chordirektor am Landestheater Coburg. Mit Beginn des Jahres 2023 leitet er die Erwachsenenchöre an der Chorakademie Dortmund und übernimmt die künstlerische Leitung des Symphonischen Chores Bamberg, um den 2018 gegründeten Chor mit professionellen Sängerinnen und Sängern zu einem führenden Ensemble in Deutschland weiterzuentwickeln. In Finnland leitete Mikko Sidoroff unter anderen den Chor der Universität Turku und den Studentenchor WiOL. Bereits mit 17 Jahren gründete er den Kammerchor Krysostomos, der sich auf zeitgenössische orthodoxe Kirchenmusik spezialisiert, und dessen Leiter er auch heute noch ist. Von 2016 bis 2018 war Sidoroff Gastdirigent des Euro Choir und dirigierte das Ensemble beim Festival Europa Cantat 2018 in Tallinn. Mikko Sidoroff verfügt über ein breites Spektrum an Erfahrungen als Komponist und Chorpädagoge. Er unterrichtete Chorleitung an der Universität Ostfinnland, an der Fachhochschule Tampere und hielt Sommerkurse im Kloster Valamo. Derzeit ist er Dozent für Chorleitung an der Bundesakademie in Wolfenbüttel und an der Technische Universität Dortmund. Er hat Kompositionen für fast alle führenden Chöre und Vokalensembles Finnlands geschrieben. Seine Werke werden vom Finnischen Sänger- und Musikerverband (Sulasol) herausgegeben. An der Sibelius-Akademie in Helsinki schloss Sidoroff sein Studium mit dem Master of Music in Orchester- und Chorleitung ab und setzte seine Studien an der Hochschule für Musik in Mannheim fort. Seine Lehrer waren u.a. Matti Hyökki, Jani Sivén und Harald Jers. Darüber hinaus besuchte Sidoroff Meisterkurse u.a. bei Tatjana Hitrova, Kaspars Putniņš, Hans-Christoph Rademann und Volker Hempfling.

Elisabeth Strake

Chorleitung OpernKinderchor
der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.

Elisabeth Strake (geb. 1989) stammt aus Landshut/Niederbayern. Zunächst studierte sie Trompete im Orchesterfach, bevor sie ihren Schwerpunkt auf das Fach Chorleitung verlegte. Sie studierte in Lübeck Schulmusik und Chorleitung bei Prof. Johannes Knecht und Prof. Volker Hempfling. Meisterkurse bei Wolfgang Schäfer, Ennio Nicotra, Morten Schuldt-Jensen und Friederike Stahmer runden ihre Ausbildung ab. Sie war Assistentin an der Knabenkantorei Lübeck und Leiterin des Chors der Technischen Hochschule Lübeck. Darüber hinaus trat sie mit verschiedenen Ensembles u.a. beim Budapest Spring Festival, im Herkulessaal der Münchner Residenz und in der Liederhalle Stuttgart auf. Sie ist regelmäßig bei Kursen als Dozentin tätig, wie etwa als Assistentin von Friederike Woebcken bei der „Deutsch-Skandinavischen Musikwoche“. Nachdem sie von August 2020 bis Juli 2021 Assistentin beim MDR Kinderchor in Leipzig war, hat sie im August 2021 die Stelle der künstlerischen Leitung des Fachbereichs OpernKinderchor bei der CHORAKADEMIE Dortmund am Konzerthaus Dortmund e.V. angetreten.

Volker Hagemann

Chorleitung JugendMädchenchor
der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.

Volker Hagemann studierte Schulmusik und Katholische Theologie, bevor er 2014 sein Masterstudium im Fach Chorleitung bei Prof. Jörg Straube an der Hochschule für Musik in Würzburg aufnahm. Kurse bei Prof. Morten Schuldt-Jensen, Florian Benfer und Ragnar Rasmussen ergänzen seine dirigentische Ausbildung. Er leitet seit mehreren Jahren zahlreiche regionale und überregionale Ensembles, wie das Vokalensemble Crescendo oder den traditionsreichen Nürnberger Egidienchor. Als Gastdirigent erarbeitete und präsentierte er im Juni 2017 mit dem Landesjugendchor Thüringen das Konzertprogramm »Der 119. Psalm – Das güldene ABC« anlässlich des Reformationsjubiläums. Volker Hagemann ist mehrfacher Preisträger beim 10. und 11. Bayerischen Chorwettbewerb in den Kategorien gemischte Kammerchöre und große Männerchöre. Ab dem Sommersemester 2023 leitet er im Rahmen eines Lehrauftrags an der Universität Münster den großen Universitätschor und das Ensemble22.

OpernKinderchor der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.
Der musikalische Schwerpunkt des OpernKinderchors liegt vor allem auf der Mitgestaltung von Opernaufführungen auf den Bühnen Dortmunds und weit darüber hinaus. So erhalten die jungen Sänger:innen nicht nur eine musikalische Bildung im Grenzbereich zur Professionalität, sondern erhalten ebenso die Chance auch die szenische Arbeit auf spielerischen Wegen kennenzulernen.
JugendMädchenchor der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.
Der Jugendmädchenchor besteht aus ca. 50 Sänger*innen im Alter von 14 – 20 Jahren. In seinen wöchentlichen Proben und ergänzenden Stimmproben widmet sich der Chor intensiv der anspruchsvollen Mädchen- und Frauenchorliteratur. Die erfolgreiche Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb 2018 (3. Platz) und zahlreiche Konzerte in und um Dortmund sind Zeugnisse für die Begeisterung der jungen Frauen für die Chormusik.
Collegium Musicum der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V.
Die Freude und Begeisterung an Chormusik und das Musizieren auf hohem Niveau vereint die Mitglieder des Collegium Musicums ebenso wie das Interesse an stilistischer Vielfalt. Hier erarbeiten erwachsene Sänger*innen in wöchentlichen Proben a-cappella-Chormusik, chorsinfonische Werke und Oratorien des 17. bis 21. Jahrhunderts. In ergänzdem Einzelunterricht erhalten die Mitglieder die Möglichkeit, ihre eigenen stimmlichen Fähigkeiten indivduell weiterzuentwickeln.
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Junger Kammerchor Köln

Der Junge Kammerchor Köln ist ein im Mai 2015 gegründetes Ensemble, das sich mit A-Cappella-Musik aller Epochen beschäftigt. Der Chor ist Mitglied des Verbandes deutscher KonzertChöre und präsentiert zusammen mit seinem Leiter Alexander Lüken vielseitige und musikalisch anspruchsvolle Programme, darunter auch bereits Benefizkonzerte für Betroffene der Flüchtlingskrise und des Ukrainekriegs. Gleichzeitig ist es dem Ensemble ein Anliegen, neuer Musik und weniger bekannten Werken (beispielsweise von Komponistinnen) Gehör zu verschaffen. 2022 und 2023 gewann der Chor Preise auf Landes- und Bundesebene des deutschen Chorwettbewerbs; 2023/24 ist er in der Oper Köln sowie im Konzerthaus Berlin zu hören.

Chorleitung: Alexander Lüken

Alexander Lüken studierte Musiklehramt und Latein an der Universität zu Köln und der HfMT Köln. 2012 begann er ein Chorleitungsstudium bei Prof. Marcus Creed, welches er ab 2016 mit einem Master an der Musikhochschule Franz Liszt Weimar bei Prof. Jürgen Puschbeck fortführte. Ergänzt wurde seine Ausbildung durch Kurse bei Volker Hempfling, Wolfgang Schäfer, Morten Schuldt-Jensen, Ekkehart Klemm, Alois Glaßner und Florian Helgath. Sein Lehramts- und Dirigierstudium wurden vom Cusanuswerk gefördert. 

Alexander Lüken ist künstlerischer Leiter der Kantorei Barmen-Gemarke und des von ihm gegründeten Jungen Kammerchors Köln. Darüber hinaus arbeitete er u. a. mit der Kölner Kurrende, dem Exeter College Choir Oxford, der Thüringen Philharmonie Gotha, der Jenaer Philharmonie und der Staatsoperette Dresden und wirkt als Chorleiter bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Chor- und Instrumentaltagen Kettwig und bei A-Cappella e. V. Neben eigenen Projekten leitete er 2019 die Einstudierung von Mozarts C-Moll-Messe mit ChorWerk Ruhr, dem er auch als Sänger verbunden ist, zur Aufführung in der Elbphilharmonie Hamburg unter Kent Nagano.

Projektchor des CV NRW

Der Begriff Projektchor beschreibt nur unzureichend den Gedanken hinter diesem häufig gehörten Begriff.

Das Interesse von Menschen, die, häufig mit viel Chorerfahrung als Erfahrungsschatz, sich einem bisher unbekannten Genre, Komponisten oder einer Idee annähern möchten, trifft es etwas genauer. Der CV NRW setzte diesen Gedanken bereits erfolgreich bei seinem großen Projekt „NRW singt Buchenberg“ in der Kölner Philharmonie 2023 um. Sänger:innen aus ganz NRW fanden sich an verschiedenen Probenorten zusammen und erarbeiteten sich somit die Teilnahme an der Welt Uraufführung einer großen Komposition von Wolfram Buchenberg.

In diesem Jahr steht mit der Aufführung des monumentalen Stückes The Veil of the Temple von Sir John Tavener, eine neue Dimension an.

Gemeinsam mit renommierten Chören, wird dieses bahnbrechende Chorwerk in der Nacht vom 06/07. April in Dortmund aufgeführt. Die Herausforderungen für alle Sänger:innen sind gleichermaßen immens. Das Werk, welches ca. 7 Stunden dauert, stellt eine im höchsten Maße physische und psychische Anforderung dar.

Verschiedene Sprachen, ungewohnte Instrumentierung, komplexes Notenbild, extrem lange Liegetöne, sowie eine sich steigernde chromatische Tonalität, ergibt eine sängerische Grenzerfahrung. Der eigens für dieses Werk zusammengestellte Projektchor bringt sich mit Energie, Zeit und Motivation ein, und stellt sich dieser Aufgabe. Ein chorisches Erlebnis, welches in Verbund mit den beteiligten Chören sicherlich einzigartig sein wird.

Mein persönlicher Respekt für dieses Engagement allen beteiligten Sänger:innen gegenüber, ist mindestens so immens, wie die Strahlkraft dieses Werkes.

Rolf Schmitz-Malburg

Rolf Schmitz-Malburg begann seine sängerische Ausbildung mit 7 Jahren an der Aachener Domsingschule. Neben täglicher Stimmbildung und Klavierunterricht, sang er bis zum Stimmbruch im Knabensopran des Aachener Domchores. Neben den Klassiknoten standen auch stets die Pop und Jazzmusik  auf dem Klavier. Seit seinem 16. Geburtstag spielte er als Keyboarder und Sänger für viele Jahre in verschiedenen Bands. Nach dem Abitur studierte er Schulmusik, Geschichte und Pädagogik/Psychologie. Anschließend begann er ein Gesangsstudium an der niederländischen Musikhochschule Maastricht und in Amsterdam. Es folgte das Diplom und die künstlerische Reifeprüfung an der Musikhochschule Köln/Aachen.

Seit seinen erfolgreichen Studienabschlüssen, begann er seine pädagogische Arbeit. Als Musikschulleiter war er zahlreiche Jahre tätig, ebenso als Dozent an der Universität für Stimme und Didaktik in Köln. Aus- und Weiterbildungen in Stimmphysiologie und Psychologie spiegeln sein großes Interesse an pädagogischer Arbeit wieder.

Als Bassbariton sang Rolf Schmitz-Malburg das Repertoire Oper, Klassik und Kunstlied auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland. Belegt durch eine große Anzahl an CD, Radio und TV-Aufnahmen.

Als Chorleiter interessieren ihn neben den verschiedenen Genres, auch die zahlreichen multikulturellen Möglichkeiten der Chormusik. So leitet und coacht er verschiedenste Ensembles. Rolf Schmitz-Malburg führte diese Tätigkeit auch für mehrere Jahre nach Kinshasa/Kongo, wo er den Chor des OSK-Orchesters betreute. Der bekannte Fernsehsender CBS, produzierte mit ihm eine Reportage für die renommierte Sendung: „sixty minutes“, über seine Arbeit mit dem Chor im Kongo. Die Gründung einer Musikschule in Kinshasa wurde durch sein Engagement gefördert.

Für den WDR ging er in die großen Fußball Stadien NRWs, um dort die erfolgreiche Sendung Kurvenklänge zu produzieren. Im Rahmen dessen dirigierte er ca. 8000 Fans.

Nach langen Jahren als ausübender Musiker, ist er nun für den WDR im Management der Hauptabteilung Musik tätig. Hierbei liegt sein Schwerpunkt auf der Programmentwicklung und der koordinierenden Kommunikation. Präsenz im TV und Radio gehören zu seinen Aufgabenfeldern. So auch als Moderator bei WDR-Veranstaltungen, Kultur Verbänden und musikalischen Events. Bereits zum vierten Mal sitzt Rolf Schmitz-Malburg, bei dem WDR TV-Chorwettbewerb „bester Chor im Westen“ in der prominenten Fernseh-Jury. Neben der Jury Tätigkeit, ist Rolf Schmitz-Malburg auch in die Konzeption und die Realisation dieses erfolgreichen TV Formats eingebunden.

Rolf Schmitz-Malburg ist ehrenamtlich im Präsidium des CHORVERBAND NRW tätig.

Projektteam des CHORVERBAND NRW

Dorothee Fontein
Geschäftsführerin CV NRW

Romano Giefer
Bildungsreferent CV NRW

Finn Löw
Management Landesjugendchor NRW

Annika Fischer
Sachbearbeitung Projekte CV NRW