The Veil of the Temple

Übersetzung

Eine reise ans Ende der Nacht

06. - 07. April 2024

Übersicht

Hinweis: Die Angaben der Uhrzeiten sind nur Richtwerte und können in der Aufführungsnacht variieren.

06.04.24 ab 22:10 Uhr

06.04.24 ab 22:42 Uhr

06.04.24 ab 23:23 Uhr

07.04.24 ab 00:14 Uhr

07.04.24 ab 01:19 Uhr

07.04.24 ab 02:34 Uhr

07.04.24 ab 03:57 Uhr

07.04.24 ab 05:15 Uhr

Cycle 1

Ah! Was war da im Licht der Kerze?
Oh, du hast Feuer in meinem Herzen entzündet,
und ich bin verzehrt worden.
Oh, Freund, komm schnell!
Aus dem Gesicht des Herzens ist das Göttliche erschienen. Nichts kann mir helfen als diese Schönheit.
Einmal, in der Morgendämmerung, wurde mein Herz von deinem süßen Geruch erschüttert!
Meine Seele hörte etwas von deiner Seele.
Als mein Herz Wasser trank, aus deiner Quelle trank, ertrank es in dir, und wurde in seinem Strom fortgetragen.

Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner.

Wüst/Formlos und leer, Tiefe/Abgrund.
Wort.
Im Anfang

Herr Jesus, erbarme dich meiner.

Du hüllst dich in Licht, dehnst den Himmel aus wie einen Vorhang,

O gesegnetes Paradies, bete für mich. Mit dem Rascheln deiner Blätter.

Was Gott ist, Wissen wir nicht.

Vater unser im Himmel

O Maria Theotokos,
Du bist die mystische Zange, die in ihrem reinen Schoß empfing Christus, der die lebendige Kohle ist.

Gegrüßt seist du, Mutter Gottes!

Mutter Gottes, hier stehe ich nun und bete,

Heiliger Gott.

In der orthodoxen Psalmodie wird jede Ode (oder Abfolg zu einer Melodie gesungen, die im liturgischen Psalter steht. Diese Melodie kann in Silben wie „tererem“, „nana“ oder dergleichen gesungen werden, die keine bekannten Wörer einer Passage, die als krateema bezeichnet wird. Manche krateema sei ein Ausdruck göttlicher Ekstase, und so hat es Tavener verstanden.

Heiliger Mächtiger/Starker

Erbarme dich meiner, o Gott, in deiner großen Barmherzigkeit: nach der Fülle deines Erbarmens, tilge meine Sünden.
Jesus, aus dem Grab auferstanden, wie er es vorausgesagt hat, hat uns das ewige Leben und seine große Barmherzigkeit geschenkt.

Heiliger Unsterblicher, erbarme dich unser

In Deinem Reich gedenke unser, o Herr, wenn Du in Dein Reich kommst.

Christus ist auferstanden von den Toten.

Cycle 2

In Schönheit.
Du hast dein Leben verändert.
Du hast die Hitze der Leidenschaften gezähmt.
Durch äußerste Gelassenheit hast du die Angriffe der Dämonen überwunden.

Wüst/Formlos und leer, Tiefe/Abgrund.
Wort.
Im Anfang war das Wort.

Du hüllst dich in Licht, spannst den Himmel als Vorhang auf, die Wolken dein Wagen, du beschreitest die Wege des Windes,

Draußen vor den Toren des Paradieses…

Was Gott ist, wissen wir nicht,
Er ist weder Licht noch Geist, noch einer.

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme,

O Maria Theotokos,
Du bist die mystische Zange, die in ihrem reinen Schoß empfing Christus, der die lebendige Kohle ist.

Gegrüßt seist du, Mutter Gottes! Gegrüßt seist du, feuriger Thron!

Mutter Gottes, hier stehe ich nun und bete, vor dieser Ikone deines strahlenden Glanzes,

Halleluja
Gott Geliebter Gott Geliebter Ehre sei dir

Erbarme dich meiner, o Gott, in deiner großen Barmherzigkeit: nach der Fülle deines Erbarmens, tilge meine Sünden.
Jesus, aus dem Grab auferstanden, wie er es vorausgesagt hat, hat uns das ewige Leben und seine große Barmherzigkeit geschenkt.

In Deinem Reich gedenke unser, o Herr, wenn Du in Dein Reich kommst.

Christus ist auferstanden von den Toten.

Cycle 3

Weder Pflege noch Gefängnis, noch langjährige Haft, noch ein blinder Stich, könnte deine Sehnsucht nach dem Herrn auch nur einen Deut schmälern.

Wüst/Formlos und leer, Tiefe/Abgrund.
Wort.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott

Du hüllst dich in Licht, spannst den Himmel als Vorhang auf, die Wolken dein Wagen, du beschreitest die Wege des Windes, machst die Winde zu deinen Boten, das lodernde Feuer zu deinem Diener, auf festem Grund gründest du die Erde, die für immer unbewegt bleibt.

Vor den Toren des Paradieses, saß ich und weinte

O gesegnetes Paradies, bete für mich.

Außerhalb der Tore des Paradieses, saß ich und weinte

beim Rascheln deiner Blätter.

Außerhalb der Tore des Paradieses, saß ich und weinte

Was Gott ist, wissen wir nicht,
Er ist weder Licht noch Geist, noch einer.
Auch nicht das, was wir als Gottheit bezeichnen; nicht Weisheit, nicht Vernunft,

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

O Maria Theotokos,
Du bist die mystische Zange, die in ihrem reinen Schoß empfing Christus, der die lebendige Kohle ist.

Gegrüßt seist du, Mutter Gottes!
Sei gegrüßt, feuriger Thron!
Sei gegrüßt, Leuchter, der das Licht trägt!

Mutter Gottes, hier stehe ich nun und bete,
vor dieser Ikone deines strahlenden Glanzes,
und bete nicht, um von einem Schlachtfeld gerettet zu werden

Halleluja
Gott Geliebter Gott Geliebter Ehre sei dir, Gott

Erbarme dich meiner, o Gott, in deiner großen Barmherzigkeit: nach der Fülle deines Erbarmens, tilge meine Sünden.
Jesus ist aus dem Grab auferstanden, wie er es vorausgesagt hat, hat uns das ewige Leben und seine große Barmherzigkeit geschenkt.

In Deinem Reich gedenke unser, o Herr, wenn Du in Deinem Reich kommst.

Christus ist auferstanden von den Toten.

Cycle 4

Wie sehr freue ich mich über die heilige Glückseligkeit, seit ich mit unserem Gott Dich kennengelernt habe.
Doch kurz war unser Treffen, und flüchtig, wie in einem Spiegel, oder als ob ein schwacher Traum mich umhüllt hätte.

Wüst/Formlos und leer, Tiefe/Abgrund.
Wort.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Du hüllst dich in Licht, spannst den Himmel als Vorhang auf, die Wolken dein Wagen
du beschreitest die Wege des Windes, machst die Winde zu deinen Boten,
das lodernde Feuer zu deinem Diener, auf festem Grund gründest du die Erde, die ewig nicht bewegt wird:
die Tiefen umschlossen sie; die Wasser standen über den Bergen.

Auf deinen Schrei hin fliehen sie, auf die Stimme deines Donners hin eilen sie davon.

Vor den Toren des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde,

O gesegnetes Paradies, bete für mich.

Außerhalb der Tore des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde,

mit dem Rascheln deiner Blätter.

Außerhalb der Tore des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde,

Was Gott ist, wissen wir nicht,
Er ist weder Licht noch Geist, noch einer.
Auch nicht das, was wir als Gottheit bezeichnen; nicht Weisheit, nicht Vernunft, nicht Liebe, nicht Wille, noch Gnade.

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.

O Maria Theotokos,
Du bist die mystische Zange, die in ihrem reinen Schoß empfing Christus, der die lebendige Kohle ist.

Gegrüßt seist du, Mutter Gottes!
Sei gegrüßt, feuriger Thron!
Sei gegrüßt, Leuchter, der das Licht trägt! Sei gegrüßt, Berg der Heiligung!

Mutter Gottes, hier stehe ich nun und bete, vor dieser Ikone deines strahlenden Glanzes,
Ich bete nicht, um von einem Schlachtfeld gerettet zu werden. Nicht um zu danken, noch um Vergebung zu bitten

Halleluja
Gott Geliebter Gott Geliebter Ehre sei dir, Gott

Erbarme dich meiner, o Gott, in deiner großen Barmherzigkeit: nach der Fülle deines Erbarmens, tilge meine Sünden.

Jesus ist aus dem Grab auferstanden, wie er es vorausgesagt hat, hat uns das ewige Leben und seine große Barmherzigkeit geschenkt.

In Deinem Reich gedenke unser, o Herr, wenn Du in Deinem Reich kommst.

Christus ist auferstanden von den Toten.

Cycle 5

Ein gemeinschaftlicher Morgen, Wie immer glorreich,
Der Osten leuchtet auf die Gedanken deiner Seele, Das beständige Licht der Freude in dir,
wie zu einem Festmahl, schrittst du auf dein Ziel zu,
Dein Wunsch zog dich zum Vollkommenen hin.

Wüst/Formlos und leer, Tiefe/Abgrund.
Wort.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,

Du hüllst dich in Licht, spannst den Himmel als Vorhang auf, die Wolken dein Wagen
du beschreitest die Wege des Windes, machst die Winde zu deinen Boten,
das lodernde Feuer zu deinem Diener, auf festem Grund gründest du die Erde, die ewig nicht bewegt wird:
die Tiefen umschlossen sie; die Wasser standen über den Bergen.

Auf deinen Schrei hin fliehen sie, bei der Stimme deines Donners eilen sie davon.
Berge stiegen auf, Täler sanken herab an den Ort, den du für sie bestimmt hast.

Du hast die Grenzen gefüllt, die sie nicht überschreiten können, noch zurückkehren, um die Erde zu bedecken.

Vor den Toren des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war.

O gesegnetes Paradies, bete für mich.

Außerhalb der Tore des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war.

Mit dem Rascheln deiner Blätter.

Draußen vor den Toren des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war.

Was Gott ist, wissen wir nicht,
Er ist weder Licht noch Geist, noch einer.
Auch nicht das, was wir als Gottheit bezeichnen; nicht Weisheit, nicht Vernunft, nicht Liebe, nicht Wille, nicht Gnade.
Kein Ding, kein Nicht-Ding, nichts.

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

O Maria Theotokos,
Du bist die mystische Zange, die in ihrem reinen Schoß empfing Christus, der die lebendige Kohle ist.

Gegrüßt seist du, Mutter Gottes!
Sei gegrüßt, feuriger Thron!
Sei gegrüßt, Leuchter, der das Licht trägt! Sei gegrüßt, Berg der Heiligung! Gegrüßet seist du, Arche des Lebens!

Mutter Gottes, hier stehe ich nun und bete, vor dieser Ikone deines strahlenden Glanzes,
Ich bete nicht, um von einem Schlachtfeld gerettet zu werden. Nicht um Dank, noch um Vergebung für die Sünden meiner Seele noch für alle Seelen.
In dir frohlockt, von der Schönheit deiner Jungfräulichkeit ergriffen, Halleluja

Halleluja
Gott Geliebter Gott Geliebter Ehre sei dir, Gott

Erbarme dich meiner, o Gott, in deiner großen Barmherzigkeit nach der Fülle deines Erbarmens, tilge meine Sünden.

Jesus ist aus dem Grab auferstanden, wie er es vorausgesagt hat, hat uns das ewige Leben und seine große Barmherzigkeit geschenkt.

In Deinem Reich gedenke unser, o Herr, wenn Du in Deinem Reich kommst.

Christus ist auferstanden von den Toten.

Cycle 6

Wie eine zweite Sonne hast du aus dem Westen geschienen. Und die Frucht deines Leibes, wurde Gott als süßester Duft dargebracht.
Du flohst aus diesem irdischen Reich, um zu Christus zu gelangen. Du bist in die Fußstapfen die du seit langem liebst, in Gedanken und Gebeten, wie eine zweite Sonne.

Wüst/Formlos und leer, Tiefe/Abgrund.
Wort.

Unser Herr kommt

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

In ihm war das Leben,

Du hüllst dich in Licht, spannst den Himmel als Vorhang auf, die Wolken dein Wagen
du beschreitest die Wege des Windes, machst die Winde zu deinen Boten,
das lodernde Feuer zu deinem Diener, auf festem Grund gründest du die Erde, die ewig nicht bewegt wird:
die Tiefen umschlossen sie; die Wasser standen über den Bergen.

Auf deinen Schrei hin fliehen sie, bei der Stimme deines Donners eilen sie davon.
Berge stiegen auf, Täler sanken herab an den Ort, den du für sie bestimmt hast.

Du hast die Grenzen gefüllt, die sie nicht überschreiten können, noch zurückkehren, um die Erde zu bedecken.
Du hast den Mond für seine Jahreszeiten gemacht, die Sonne kennt die Stunde ihres Untergangs.

Vor den Toren des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war. O gesegnetes Paradies, bete für mich.

Oh gesegnetes Paradies, bete für mich.

Vor den Toren des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war. O gesegnetes Paradies, bete für mich.

Mit dem Rascheln deiner Blätter.

Vor den Toren des Paradieses,
saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war. O gesegnetes Paradies, bete für mich.

Was Gott ist, wissen wir nicht,
Er ist weder Licht noch Geist, noch einer.
Auch nicht das, was wir als Gottheit bezeichnen; nicht Weisheit, nicht Vernunft, nicht Liebe, nicht Wille, nicht Gnade.
Kein Ding, kein Nicht-Ding, nichts.
Was Er ist, bin ich und du und kein erschaffenes Ding, bevor wir ins Dasein kamen,

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

O Maria Theotokos,
Du bist die mystische Zange, die in ihrem reinen Schoß empfing Christus, der die lebendige Kohle ist.

Gegrüßt seist du, Mutter Gottes!
Sei gegrüßt, feuriger Thron!
Sei gegrüßt, Leuchter, der das Licht trägt!
Sei gegrüßt, Berg der Heiligung!
Sei gegrüßt, Arche des Lebens!
Sei gegrüßt, du Tempel, der niemals zerstört wird!

Mutter Gottes, hier stehe ich nun und bete, vor dieser Ikone deines strahlenden Glanzes,
Ich bete nicht, um von einem Schlachtfeld gerettet zu werden. Nicht um Dank, noch um Vergebung für die Sünden meiner Seele noch für alle Seelen.
Taub, freudlos und trostlos auf Erden,

In dir frohlockt, Du, der du voll der Gnade bist.

Erstaunt über die Schönheit deiner Jungfräulichkeit, und von der überragenden Ausstrahlung deiner Reinheit

Halleluja
Gott Geliebter Gott Geliebter Ehre sei dir, Gott

Erbarme dich meiner, o Gott, in deiner großen Barmherzigkeit nach der Fülle deines Erbarmens, tilge meine Sünden.

Jesus ist aus dem Grab auferstanden, wie er es vorausgesagt hat, hat uns das ewige Leben und seine große Barmherzigkeit geschenkt.

In Deinem Reich gedenke unser, o Herr, wenn Du in Deinem Reich kommst.

Christus ist auferstanden von den Toten.

Cycle 7

Absolviert; im Spiegel, siehst du die Dreifaltigkeit, ihre Ewigkeit und Herrlichkeit, und jubelst darüber.

Wüst/Formlos und leer, Tiefe/Abgrund.
Wort.

Unser Herr kommt

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht begriffen.

Du hüllst dich in Licht, spannst den Himmel als Vorhang auf, die Wolken dein Wagen
du beschreitest die Wege des Windes, machst die Winde zu deinen Boten,
das lodernde Feuer zu deinem Diener, auf festem Grund gründest du die Erde, die ewig nicht bewegt wird:
die Tiefen umschlossen sie; die Wasser standen über den Bergen.

Auf deinen Schrei hin fliehen sie, bei der Stimme deines Donners eilen sie davon.

Berge stiegen auf, Täler sanken herab an den Ort, den du für sie bestimmt hast.

Du hast die Grenzen gefüllt, die sie nicht überschreiten können noch zurückkehren, um die Erde zu bedecken.
Du hast den Mond für seine Jahreszeiten gemacht, die Sonne kennt die Stunde ihres Untergangs.

Du hast die Finsternis gemacht, und es ist Licht, in dem die Tiere des Feldes umherstreifen, junge Löwen, die nach ihrer Beute brüllen, auf der Suche nach Nahrung von Gott.

Vor den Toren des Paradieses, saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war. Oh gesegnetes Paradies, bete für mich.
Mit dem Rascheln deiner Blätter.

Oh gesegnetes Paradies, bete für mich.

Draußen vor den Toren des Paradieses saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war. Oh gesegnetes Paradies, bete für mich.
Mit dem Rascheln deiner Blätter.

Mit dem Rascheln deiner Blätter.

Draußen vor den Toren des Paradieses saß ich und weinte und beklagte meine Sünde, Ich versuchte zu stehlen, was ein Geschenk war. Oh gesegnetes Paradies, bete für mich.
Mit dem Rascheln deiner Blätter.

Was Gott ist,wissen wir nicht,
Er ist weder Licht noch Geist, noch einer.
Auch nicht das, was wir als Gottheit bezeichnen; nicht Weisheit, nicht Vernunft, nicht Liebe, nicht Wille, nicht Gnade.
Kein Ding, kein Nicht-Ding, nichts.
Was Er ist, ich und du und kein erschaffenes Ding, bevor wir ins Dasein kamen, sind niemals dem begegnet, was Er ist.

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

O Maria Theotokos,
Du bist die mystische Zange, die in ihrem reinen Schoß empfing Christus, der die lebendige Kohle ist.

Gegrüßt seist du, Mutter Gottes!
Sei gegrüßt, feuriger Thron!
Sei gegrüßt, Leuchter, der das Licht trägt!
Sei gegrüßt, Berg der Heiligung!
Sei gegrüßt, Arche des Lebens!
Sei gegrüßt, du Tempel, der niemals zerstört wird! Sei gegrüßt, du Schleier des Tempels!

Mutter Gottes, hier stehe ich nun und bete, vor dieser Ikone deines strahlenden Glanzes,
Ich bete nicht, um von einem Schlachtfeld gerettet zu werden. Nicht um Dank, noch um Vergebung für die Sünden meiner Seele noch für alle Seelen.
Taub, freudlos und trostlos auf Erden, sondern für sie allein, die ich dir ganz und gar schenke…

In dir frohlockt, O du, die du voll der Gnade bist. O du, Maria, voll der Herrlichkeit, dir sei Ehre.

Erstaunt über die Schönheit deiner Jungfräulichkeit, und von der überragenden Ausstrahlung deiner Reinheit Gabriel rief dir zu,
O Maria voll der Gnade.

Halleluja
Gott Geliebter Gott Geliebter Ehre sei dir, Gott

Was sollen wir dann sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit die Gnade reichlich sei? Gott bewahre uns davor. Wie sollen wir, die wir der Sünde tot sind, noch länger in ihr leben? Wißt ihr nicht, daß so viele von uns, die auf Jesus Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind? Darum sind wir mit ihm begraben durch die Taufe in seinen Tod: Wie Christus auferweckt worden ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir ihm gleich gepflanzt sind in das Gleichnis seines Todes, so werden wir ihm auch gleich sein in der Auferstehung; denn wir wissen, dass unser altes Ich mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, damit wir hinfort nicht mehr der Sünde dienen. Denn wer tot ist, ist von der Sünde befreit. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden; denn wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Gewalt mehr über ihn. Denn da er gestorben ist, ist er einmal der Sünde gestorben; da er aber lebt, lebt er Gott.

Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dir Christus das Licht geben.

Cycle 8

Erwache, du, der du schläfst, und steh auf von den Toten, und Christus wird dir das Licht geben.

In die Schönheit.

Maya: Konzept der kosmischen Illusion, die die wahre Natur der Realität verbirgt

Ton ilion: Die Sonne, die Sonne [ihre eigenen Strahlen] verbergend

Atma: die Seele / das Selbst

Tas idias: [Die Sonne] ihre eigenen Strahlen [verbergend]

Aktinas: [Die Sonne ihre eigenen] Strahlen [verbergend], und der Vorhang [des Tempels zerreißend].

Tou naou: [der Vorhang] des Tempels zerreißend.

Wer wird den Heiligen Tempel verteidigen? Wer wird das Grab Christi befreien?

Niemand, niemand, niemand, der Tempel ist zerstört.

Die Nacht, von meinem liebsten Bruder hat mich entfremdet, und das ungeschnittene Licht der Liebe zerschnitten.

Es war früh am Morgen, am ersten Tag der Woche.

Licht Christi scheint auf alle.

Wie viele von euch, die auf Christus getauft wurden, und Christus angezogen habt,

Alleluia.

O Gott der Götter lass die Litanei des Lichts auferstehen, lass das Volk des Lichts sich erheben führe das Licht zum Licht.

Amen, Amen.

Das Licht Christi leuchtet überall

Es war früh am Morgen, am ersten Tag der Woche.

Nein, nein, nein, der Tempel ist nicht für immer zerstört.

Komm und empfange das Licht Christi.

Und ich sah keinen Tempel darin, denn mein Herr, der allmächtige Gott und das Lamm sind sein Tempel. Ich komme gewiss bald.

Amen.

So komm denn, Herr Jesus.

Der Herr kommt.

Komm und empfange das Licht Christi.

Erwache, du, der du schläfst, und steh auf von den Toten, und Christus wird dir das Licht geben.

Der Herr kommt

Und doch, komm, Herr Jesus.

So viele von euch, die ihr auf Christus getauft seid, und Christus angezogen haben,

Alleluia.

O Gott der Götter lass die Litanei des Lichts auferstehen, lass das Volk des Lichts sich erheben führe das Licht zum Licht.

Amen, Amen.

Licht Christi scheint auf alle.

Nehmt das Licht.

Es war früh am Morgen, am ersten Tag der Woche.

Mein Meister

Das bist du.

Versenke dieses Universum in Gott.

Und alles, was auf Erden lebt! DAS EINE ruht, und ist doch unruhig, und fern und doch nah!

DAS EINE ist in allem, und doch außerhalb von allem. Versenke dieses Universum in Gott.

Das [Brahman] ist vollkommen.
Dieses [die manifestierte Welt] ist vollkommen.
Aus dieser Vollkommenheit entspringt jene Vollkommenheit.
Wenn man Vollkommenheit von Vollkommenheit subtrahiert, bleibt nur Vollkommenheit übrig.

„Der universelle Klang“
Frieden, Frieden, Frieden.

Leuchte, leuchte, O neues Jerusalem, denn die Herrlichkeit des Herrn ist über dir aufgegangen.